Die Bedeutung des Glaubens an Allah

26 September 2011
Alles Lob gebührt Allah.

Der Glaube an Allah beinhaltet das feste Glauben an Seine Existenz, Herrschaft und Göttlichkeit und an Seine Namen und Attribute.


Der Glaube an Allah umfasst vier Dinge – wer an sie glaubt, ist ein wahrer Gläubiger:

1. Der Glaube an die Existenz Allahs

Die Existenz Allahs ist etwas, das der Verstand sowie die natürliche menschliche Veranlagung bestätigen, ganz abgesehen von der großen Anzahl an Beweisen aus der Schari`ah:

a) Der Beweis der natürlichen menschlichen Veranlagung zur Existenz Allahs: Jeder Mensch wurde mit dem natürlichen Glauben an seinen Schöpfer erschaffen, ohne dass er darüber nachdenken oder unterrichtet werden müsste und niemand weicht von seinem natürlichen Instinkt ab außer demjenigen, der irreleitenden Einflüssen ausgesetzt ist. Daher sagte der Prophet (Allahs Frieden und Segen seien auf ihm): „Jedes Kind wird im Zustand der Fitra (der natürlichen Veranlagung des Menschen) geboren, doch seine Eltern machen aus ihm einen Juden, einen Christen oder einen Feueranbeter.“ (Bukhari, 1358; Muslim, 2658)

b) Der Beweis des Verstandes zur Existenz Allahs: All die erschaffenen Dinge, Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft müssen einen Schöpfer haben, Der ihnen ihre Existenz verlieh, denn es ist ihnen nicht möglich gewesen, sich selbst zu erschaffen oder zufällig entstanden zu sein. Es ist unmöglich, dass sie sich selbst erschufen, denn etwas kann sich nicht selbst erschaffen: Vor seiner Existenz war es nicht-existent, wie also könnte es ein Schöpfer sein? Und es ist ihnen unmöglich, zufällig entstanden zu sein, denn alles, was geschieht, hat eine Ursache. Weiterhin ist diese Schöpfung auf eine wunderbare und präzise Weise durchgeführt worden, sodass jeder Teil der Schöpfung in Harmonie mit der restlichen Schöpfung ist und es gibt eine starke Verbindung zwischen Ursache und Wirkung. All dies macht es unmöglich, dass das Universum zufällig entstanden sein könnte, denn allem, was zufällig entsteht, fehlt diese makellose und perfekte Art und Weise – wie also könnte die Schöpfung dann so präzise im Gleichgewicht sein?

Wenn es den Dingen nicht möglich ist, sich selbst zu erschaffen oder zufällig zu entstehen, dann muss es Jemanden geben, Der sie ins Leben ruft, nämlich Allah, den Herrn der Welten. Allah erwähnt diesen rationalen und endgültigen Beweis in der Sura at-Tur, wo Er sagt (ungefähre Bedeutung): „Oder sind sie etwa aus dem Nichts erschaffen worden, oder sind sie (gar) selbst die Schöpfer?“ [52:35]
Sie wurden weder ohne einen Schöpfer erschaffen noch erschufen sie sich selbst, daher muss ihr Schöpfer Allah sein, gesegnet sei Er und erhaben. Jubair Ibn Mutim hörte den Gesandten Allahs (Allahs Frieden und Segen seien auf ihm) Sura at-Tur rezitieren und ihn erreichten die folgenden Verse (ungefähre Bedeutung): „Oder sind sie etwa aus dem Nichts erschaffen worden, oder sind sie (gar) selbst die Schöpfer? Oder haben sie (etwa) die Himmel und die Erde erschaffen? Nein! Vielmehr sind sie nicht überzeugt. Oder besitzen sie (etwa) die Schatzkammern deines Herrn, oder sind sie es, die die Oberherrschaft ausüben?“ [52:35-37]

Jabir war zu der Zeit ein Mushrik und er sagte: „Mein Herz zersprang beinahe und das war der Moment, in dem der Glaube es eroberte.“ (Bukhari)

Wir möchten dir noch ein erklärendes Beispiel geben: Wenn jemand dir von einem wunderschönen Ort erzählt, umgeben von Gärten durch die Flüsse fließen, angefüllt mit Kissen und Liegen, ausgeschmückt mit allen Arten von Kostbarkeiten und Schmuck und er erzählte dir, dass dieser Palast und alles, was er enthält, sich selbst erschaffen hat oder durch einen Zufall entstanden sei, ohne dass jemand ihn gebaut hätte, dann würdest du dies sofort abstreiten und als Lüge und dumme Rede betrachten. Wie kann es also möglich sein, dass dieses wunderbare, weite und wohl balancierte Universum mit unserem Erdball, den Himmeln und den Sternen, sich selbst erschaffen haben sollte oder zufällig entstanden sein könnte ohne Schöpfer?

Dieser logische Beweis wurde von einem Beduinen, der in der Wüste lebte und der es besser ausdrückte, verstanden, als gesagt wurde: „Wie erkennst du deinen Herrn?“ Er sagte: „Wenn du Kamelmist siehst, dann weißt du, dass ein Kamel vorbeigekommen ist und wenn du eine Fußspur siehst, dann weißt du, dass eine Person vorbeigekommen ist – ebenso weisen der Himmel mit seinen Sternen und die Erde mit ihren Bergen und die Ozeane mit ihren hohen Wellen auf die Existenz des Allhörenden, des Allsehenden hin.“

2. Der Glaube an die Herrschaft Allahs

Damit ist der Glaube daran, dass Er allein der Herr ist, ohne Partner oder Gehilfen, gemeint. Der Herr (Rabb) ist der Eine, Der Macht über die Schöpfung hat, die Herrschaft und Kontrolle. Es gibt keinen Schöpfer außer Allah, keinen Herrscher außer Allah, keinen, der die Kontrolle über alle Angelegenheiten hat außer Allah. Allah sagt (ungefähre Bedeutung): „Sicherlich, Sein ist die Schöpfung und der Befehl. …“ [7:54] und „Sag: Wer versorgt euch vom Himmel und von der Erde, oder wer verfügt über Gehör und Augenlicht? Und wer bringt das Lebendige aus dem Toten und bringt das Tote aus dem Lebendigen hervor? Und wer regelt die Angelegenheit? Sie werden sagen: ‚Allah.‘ Sag: Wollt ihr denn nicht gottesfürchtig sein?“ [10:31] und „Er regelt die Angelegenheit vom Himmel bis zur Erde. Hierauf steigt sie zu Ihm auf …“ [32:5] und „… Dies ist doch Allah, euer Herr; Ihm gehört die Herrschaft. Diejenigen aber, die ihr anstatt Seiner anruft, verfügen nicht einmal über das Häutchen eines Dattelkerns.“ [35:13] Denke über das nach, was Allah in Sura al-Fatiha sagt (ungefähre Bedeutung): „dem Herrscher am Tag des Gerichts (d.h. am Tag der Auferstehung).“ [1:4] – „Māliki yāwm id-din“. Es gibt eine andere Art des Lesens, bei der es heißt „Maliki yawm id-din“. Wenn man diese beiden Arten des Lesens miteinander verbindet, dann erkennt man die wundersame Bedeutung, denn das Wort „Malik“ (König), hat mehr Macht und Autorität als „Malik“ (Besitzer), doch der König ist manchmal ein König nur dem Namen nach, ohne Kontrolle über die Angelegenheiten und in diesem Fall ist er nur ein König, doch kein Besitzer. Allah aber ist sowohl Malik als auch Malik, denn dies ist die Bestätigung sowohl Seiner Souveränität als auch Seiner Kontrolle über alle Angelegenheiten.

3. Der Glaube an Seine Göttlichkeit

Damit ist der Glaube daran, dass Er der einzig wahre Gott ist, ohne Partner oder Teilhaber, gemeint. Al-Ilah (Gott) bedeutet, der Eine, Der geliebt wird, d.h. der Eine, Der aus Liebe und Verehrung angebetet wird. Dies ist es, was „La ilaha ill-Allah“ (Es gibt keinen Gott außer Allah) bedeutet: Es gibt niemanden, der rechtmäßig angebetet wird außer Allah. Allah sagt (ungefähre Bedeutung): „Euer Gott ist ein Einziger Gott. Es gibt keinen Gott außer Ihm (es gibt niemanden, der das Recht hat, angebetet zu werden, außer Ihm), dem Allerbarmer, dem Barmherzigen.“ [2:163] und „Allah bezeugt, dass es keinen Gott gibt außer Ihm; und (ebenso bezeugen) die Engel und diejenigen, die Wissen besitzen; der Wahrer der Gerechtigkeit. Es gibt keinen Gott außer Ihm (La ilaha illa Huwa), dem Allmächtigen und Allweisen.“ [3:18]
Alles, was als Gott neben Allah genommen wird und das anstelle von Ihm angebetet wird, dessen Göttlichkeit ist falsch. Allah sagt (ungefähre Bedeutung): „Dies, weil Allah die Wahrheit ist und weil das, was sie anstatt Seiner anrufen, das Falsche ist, und weil Allah der Erhabene, der Große ist.“ [22:62]
Dadurch, dass sie Götter genannt werden, erhalten sie dennoch nicht den Anspruch auf Göttlichkeit. Allah sagt (ungefähre Bedeutung): „Das sind nur Namen, die ihr genannt habt, ihr und eure Väter, für die Allah (aber) keine Ermächtigung herabgesandt hat. …“ [53:23] Allah informiert uns darüber, dass Yusuf (Friede sei auf ihm) zu dem Gefängniswärter sagte (ungefähre Bedeutung): „… Sind verschiedene Herren besser oder Allah, der Eine, der Allbezwinger? Ihr dient außer Ihm nur Namen, die ihr genannt habt, ihr und eure Väter, für die Allah (jedoch) keine Ermächtigung herabgesandt hat. …“ [12:39-40] Niemand verdient es, angebetet zu werden oder für die Anbetung ausgewählt zu werden außer Allah und niemand hat einen Anteil an diesem Recht, kein Engel, der Ihm nahe ist und auch kein Prophet, den Er sandte. Daher war der Aufruf aller Gesandten, vom ersten bis zum letzten, zu „La ilaha illa Allah“. Allah sagt (ungefähre Bedeutung): „Und Wir haben vor dir keinen Gesandten gesandt, dem Wir nicht (die Weisung) eingegeben hätten: ‚Es gibt keinen Gott außer Mir (La ilaha illa Ana), so dient Mir!‘“ [21:25] und „Und Wir haben ja bereits in jeder Gemeinschaft einen Gesandten erweckt: ‚Dient Allah und meidet die falschen Götter (Taghut).‘ …“ [16:36] Doch die Mushrikun wiesen es zurück und nahmen sich andere Götter anstelle von Allah, die sie neben Ihm anbeteten und deren Hilfe und Unterstützung sie erflehten.

4. Der Glaube an Seine Namen und Attribute

Damit ist die Bestätigung der Namen und Attribute, die Allah für Sich Selbst in Seinem Buch und in der Sunna Seines Gesandten (Allahs Frieden und Segen seien auf ihm) bestimmt hat, gemeint und zwar auf eine Art und Weise, die Ihm angemessen ist, ohne die Bedeutung zu verdrehen oder zu leugnen oder in Frage zu stellen oder Ihn Seiner Schöpfung anzugleichen. Allah sagt (ungefähre Bedeutung): „Allahs sind die schönsten Namen; so ruft Ihn damit an und lasst diejenigen, die mit Seinen Namen abwegig umgehen. Ihnen wird das vergolten, was sie zu tun pflegten.“ [7:180] Dieser Vers bestätigt, dass die schönsten Namen Allah gehören. Und Allah sagt (ungefähre Bedeutung): „… Er hat die höchste Eigenschaft (d.h. niemand hat das Recht angebetet zu werden außer Ihm und es gibt nichts Ihm Vergleichbares) in den Himmeln und auf der Erde, und Er ist der Allmächtige und Allweise.“ [30:27] Dieser Vers bestätigt, dass die Attribute der Perfektion Allah gehören, denn die „höchste Eigenschaft“ ist ein Attribut der Perfektion. Diese zwei Verse beweisen, dass die schönsten Namen und die erhabensten Attribute Allahs sind. Einzelheiten dazu gibt es in großer Anzahl im Quran und in der Sunna.

Dieses Wissensgebiet, d.h. die Namen und Attribute Allahs, ist eines derjenigen, bei denen es viele Diskussionen und Auseinandersetzungen innerhalb der Umma gab und die Umma hat sich diesbezüglich in verschiedene Gruppierungen zersplittert.

Unsere Einstellung hinsichtlich dieser Meinungsverschiedenheiten basiert auf dem, was Allah sagt (ungefähre Bedeutung): „… Wenn ihr miteinander über etwas streitet, dann bringt es vor Allah und den Gesandten, wenn ihr wirklich an Allah und den Jüngsten Tag glaubt. …“ [4:59] Wir führen diese Meinungsverschiedenheit auf das Buch Allahs und auf die Sunna Seines Gesandten (Allahs Frieden und Segen seien auf ihm) zurück, suchen darin die Rechtleitung gemäß dem Verständnis der rechtschaffenen Salaf, der Sahaba und der Tabiin, denn sie waren diejenigen dieser Umma, die am meisten Wissen besaßen und die wussten, was Allah und Sein Gesandter meinten. Abd-Allah Ibn Masud sprach die Wahrheit, als er die Gefährten des Propheten (Allahs Frieden und Segen seien auf ihm) beschrieb, indem er sagte: „Wer einem Weg folgen möchte, lasst ihn dem Weg desjenigen folgen, der gestorben ist, denn es gibt keine Garantie, dass derjenige, der noch am Leben ist, nicht in Versuchung geführt wird. Das sind die Gefährten von Muhammad (Allahs Frieden und Segen seien auf ihm), diejenigen mit dem reinsten Herzen dieser Umma, mit dem besten Wissen, mit den geringsten Ansprüchen und diejenigen, die am wenigsten kompliziert waren; Menschen, die Allah auswählte, um Seine Religion zu begründen und um Seinen Propheten zu begleiten. Also erkenne ihre Rechte an und halte an ihrer Rechtleitung fest, denn sie folgen der wahren Rechtleitung.“ Jeder, der vom Weg der Salaf in dieser Angelegenheit abirrt, irrt sich und geht in die Irre und er folgt einem anderen Weg als dem der Gläubigen, daher trifft auf ihn die Warnung der folgenden Verse zu, in denen Allah sagt (ungefähre Bedeutung): „Wer aber dem Gesandten entgegenwirkt, nachdem ihm die Rechtleitung klar geworden ist, und einem, anderen Weg als dem der Gläubigen folgt, werden Wir dem zukehren, dem er sich zugekehrt hat, und ihn der Hölle aussetzen, und (wie) böse ist der Ausgang!“ [4:115]
Allah hat es so festgelegt, dass wir an das, woran die Gefährten des Propheten (Allahs Frieden und Segen seien auf ihm) glaubten, glauben müssen, um rechtgeleitet zu werden, wie Er sagt (ungefähre Bedeutung) : „Wenn sie an das gleiche glauben, woran ihr glaubt, dann sind sie somit rechtgeleitet. …“ [2:137]

Jedem, der sich vom Weg der Salaf abwendet, fehlt die Rechtleitung in dem Maße, in dem er von ihrem Pfad abweicht.

Darauf basierend müssen wir in einem solchen Fall das bestätigen, was Allah für Sich Selbst bestätigt hat oder was Sein Gesandter (Allahs Frieden und Segen seien auf ihm) an göttlichen Namen und Attributen bestätigte; wir sollten die Texte aus Quran und Sunna wörtlich nehmen und an sie glauben, wie die Gefährten des Propheten (Allahs Frieden und Segen seien auf ihm) es taten, da sie diejenigen dieser Umma waren, die am meisten Wissen besaßen (möge Allah mit ihnen zufrieden sein). Doch es sollte angemerkt werden, dass vier Dinge vermieden werden müssen, denn wer dies nicht tut, erreicht nicht den aufrichtigen Glauben an die Namen und Attribute Allahs, obwohl dies eine Pflicht ist. Der Glaube an die Namen und Attribute Allahs ist nicht korrekt, bis diese vier Dinge vermieden werden, welche sind: Tahrif (Verdrehung), Tatil (Leugnung), Tamthil (Allah Eigenschaften Seiner Schöpfung zuschreiben) und Takiyf (Fragen oder Diskutieren über die Beschaffenheit).

Daher sagen wir, dass mit dem Glauben an die Namen und Attribute Allahs die Bestätigung dieser Namen und Attribute gemeint ist, die Allah Sich Selbst in Seinem Buch und in der Sunna Seines Gesandten (Allahs Frieden und Segen seien auf ihm) auf eine Art und Weise zugeschrieben hat, die Ihm angemessen ist, ohne Verzerrung der Bedeutungen, ohne sie zu leugnen, in Frage zu stellen oder Ihm Eigenschaften Seiner Schöpfung zuzuschreiben.

Im Folgenden eine kurze Erläuterung der vier Dinge, die vermieden werden müssen:

- Tahrif (Verzerrung/Verdrehung): Gemeint ist eine Änderung der wahren Bedeutung aus den Texten des Quran und der Sunna, die bestätigt, dass die schönsten Namen und die erhabensten Attribute Allahs sind, sodass eine andere Bedeutung entsteht, die nicht von Allah oder Seinem Gesandten (Allahs Frieden und Segen seien auf ihm) beabsichtigt war. Beispielsweise: Sie verdrehen die Bedeutung der „Hand Allahs“, die in vielen Texten erwähnt wird, und sagen, dies würde sich auf Seinen Segen oder Seine Macht beziehen.

- Tatil (Leugnen): Gemeint ist das Leugnen der schönen Namen und erhabenen Attribute und die Behauptung, Allah würde sie oder einige von ihnen nicht besitzen. Jeder, der einen der Namen oder Attribute Allahs, die durch Quran und Sunna belegt sind, verleugnet, glaubt nicht aufrichtig an die Namen und Attribute Allahs.

- Tamthil (Allahs Eigenschaften Seiner Schöpfung zuschreiben bzw. Allah mit Seiner Schöpfung vergleichen): Gemeint ist das Übertragen von Allahs Attributen auf Menschen, wie z.B. die Behauptung, Allahs Hand sei wie die Hand eines Menschen oder dass Allah hört, wie ein Mensch hört oder dass Allah sich über den Thron erhob, wie ein Mensch sich auf einen Stuhl setzt… etc. Unzweifelhaft ist das Übertragen der Attribute Allahs auf Attribute Seiner Schöpfung falsch. Allah sagt (ungefähre Bedeutung): „Nichts ist Ihm gleich; und Er ist der Allhörende und Allsehende.“ [42:11]

- Takiyf (Diskussion über die Beschaffenheit): Gemeint ist die Diskussion darüber, wie die Attribute Allahs sind, wodurch eine Person versucht sich vorzustellen oder in Worte zu fassen, wie die Attribute Allahs sind. Dies ist definitiv falsch und ein Mensch kann so etwas nicht wissen. Allah sagt (ungefähre Bedeutung): „…, sie aber umfassen es nicht mit (ihrem) Wissen.“ [20:110]

Wer diese vier Dinge erlangt, der glaubt wahrhaftig an Allah.

Wir bitten Allah darum, uns standhaft im Glauben sein zu lassen und uns in diesem Zustand sterben zu lassen. Und Allah weiß es am besten.

Siehe Risalat Sharh Usul al-Iman von Shaikh Ibn Uthaimin.

(Übersetzt von DieWahreReligion.de)

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